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Könnte die E-Zigarette den Staat Milliarden kosten?
Diese Frage warf zuletzt ein Online-Magazin auf und sie ist überaus interessant. Sieht man sich die aktuellen Fakten und Berichte zur Umsetzung der neuen Gesetze einmal an, könnte auch eine weitere Intention dahinter stecken. Warum könnte diese These tatsächlich etwas Wahres beinhalten und wie sieht die Faktenlage überhaupt dazu aus? Lesen Sie hier, wieso es tatsächlich im Rahmen des Möglichen liegt, dass die E-Zigarette Milliarden staatliche Kosten verursachen könnte.
Umsetzung von Gesetzten kostet Geld
Der Staat beschließt etwas, oder muss von der EU ausgegebene Richtlinien umsetzen. Dies kostet bereits viel Geld für den Staat. Nun trifft es im Zuge der neuen Regelungen auch die E-Zigarette. Allein dies bedeutet bereits einen erhöhten Kostenfaktor. Kontrollen kosten ebenfalls viel Geld. Denn der Staat muss überprüfen, ob sich alle wirklich an die neuen Regelungen halten. Ist dies nicht der Fall, werden Abmahnungen oder Strafgebühren möglich sein, sodass auch dies einen Kostenaufwand darstellen kann. Doch davon einmal abgesehen: Wirklich teuer könnten die Steuergelder sein, die dem Staat schlicht und ergreifend momentan noch durch die Hände gehen. Wie hoch die Summe geschätzt wird, ist oftmals sehr ungenau. Aber die überwiegenden Experten sagen, dass der Staat Milliarden an Steuereinnahmen durch die E-Zigarette erhalten könnte. Allein der Wandel, der sich seit einigen Jahren durch die Gesellschaft zieht, dass immer mehr Raucher zu Dampfern werden, ist ein Punkt, an dem viele Steuergelder durch die Tabaksteuer sinken. Im Klartext heißt das: Jeder Raucher, der zum Dampfer wird bedeutet einen steuerlichen Verlust. Da dies bereits seit einigen Jahren der Fall ist stecken die Staaten in einer kleinen Krise. Problem eins, Steuereinnahmen die nicht gemacht werden können. Problem zwei, fehlende Gesetze, um diese Einnahmen zu erzielen. Problem drei, Gesetze kosten Zeit und Geld. Somit erzielt die E-Zigarette in der Tat für den Staat ein hohes Minus. To get more info please visit steamo.de
Tabaksteuer und die E-Zigarette – dieses Minus macht der Staat
Der Staat erwirtschaftete durch die Tabaksteuer im Jahr 2015 etwa 14,9 Milliarden Euro netto. Dies bedeutet aber auch, dass der Staat, angesichts der immer mehr werdenden Nutzer der E-Zigarette steuerliche Einnahmen nicht hat. Denn bislang kann nur die übliche Mehrwehrsteuer auf Liquids und Zubehör sowie die E-Zigarette aufgeschlagen werden. Die Tabaksteuer jedoch berührt die E-Zigarette bislang noch nicht. Dies ist genau genommen auch nicht möglich, denn das Gerät kommt ohne Tabak aus. Ob sich hier irgendwann eine Nische ergeben wird, oder ein neues Gesetz verankert wird, ist nicht bekannt und nicht gewiss. Denkbar wäre es, denn die Dampfer werden immer mehr. Aktuell soll, laut Medienberichten die EU tatsächlich darüber diskutieren, ob eine einheitliche Steuer für die E-Zigarette und deren Produkte eingeführt wird. Verwunderlich ist dies nicht, denn betrachtet man die Einnahmen an Steuern für Zigaretten und Tabak, und berücksichtigt die Fakten, dass die Konsumenten der E-Zigarette rasant mehr werden, so ist es absolut denkbar, dass jeder Staat von diesem Kuchen ein Stück abhaben möchte, um es flapsig zu formulieren. Nun jedoch sollen erst einmal die bislang beschlossenen Richtlinien umgesetzt werden. Dies erfolgt in Schritten, sodass sowohl Verbraucher als auch Händler sich auf die neuen Bestimmungen einstellen können.