Wasserkraft
Die Energie des Wassers
Definition
- Bei einem Laufwasserkraftwerk wird ein Fluss gestaut und mit dem abfließenden Wasser elektrischer Strom produziert. Ein Speicherkraftwerk speichert das Wasser über einen Zeitraum (mehrere Stunden bis mehrere Monate) in einem Becken, um bei Bedarf die gespeicherte Energie in Strom umzuwandeln.--> Die Energie, die freigesetzt wird, wenn fließendes Wasser z. B. eine Turbine antreibt.
Aufbau und Funktion
In einem Stausee wird Wasser gespeichert, oder das Kraftwerk ist an einem Fluss. Das Wasser wird dann freigesetzt. Die so entstandene kinetische Energie treibt eine Turbine an, die einen Generator antreibt. Dieser erzeugt dann aus der Rotationsenergie elektrische Energie.
Energiedaten
Wasserkraft in Deutschland 2008
Installierte Gesamtleistung: 4.740 MW
Erzeugte Strommenge: 20,8 Mrd. kWh
Anteil am Stromverbrauch: 3,4 %
CO2-Vermeidung: 17,7 Mio. t
Arbeitsplätze: ca. 9.300
Wasserkraft ist nass
Simon Bolle und Tobias Olms
Potenzial
Mit dem Ersatz alter
Turbinen durch vier moderne Maschinen kann mehr als dreimal
so viel Strom erzeugt werden – nämlich rund 600 Millionen Kilowattstunden
pro Jahr. Durch die Erneuerung der bestehenden
Anlage hat sich die installierte Leistung vervierfacht. Also hat Wasserkraft ein sehr großes Potenzial das man nur Nutzen muss.