Print Media Management
Hochschule der Medien
Ein Studium an der Hochschule der Medien
Print-Media-Management, so heißt der wohl traditionsreichste Studiengang, den die Hochschule der Medien anbietet. Er ging hervor aus den ehemaligen Ingenieur-Studiengängen "Diplom-Wirtschaftsingenieur Druck" und "Diplom-Wirtschaftsingenieur Verpackung" der ehemaligen "Hochschule für Druck und Medien". Diese reicht mit ihrer Geschichte bis in das Jahr 1853 zurück.
Das Druck- und Verlagswesen zählte in und um Stuttgart zu einer der wichtigsten Industrien. Große Druckhäuser und Verlage wurden in den letzten 200 Jahren hier gegründet. Bis heute ist die Druck- und Medienindustrie ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Bei zahlreichen renommierten Firmen steht der Generationenwechsel an, gut ausgebildete Spezialisten werden gesucht.
Seit Ende des vergangenen Jahrtausends existiert eine Vielzahl von unterschiedlichsten Medien und Vertriebskanälen nebeneinander her. Dieser sogenannte "Crossmedia-Mix" erfordert zusätzliche Kenntnisse sowohl in technischer wie in betriebswirtschaftlicher Hinsicht – nicht zu vergessen der Aspekt des zielgruppengerechten Marketings.
Zahlreiche Druckereien und Verlage haben sich unterdessen den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Anforderungen angepasst und sich in "Medienhäuser" umbenannt. Viele arbeiten zusammen – auch auf internationaler Ebene. Dies ist erforderlich, um den immer differenzierteren Ansprüchen der Kunden und der Globalisierung gerecht zu werden.
Der Studium Stuttgart Studiengang Print-Media-Management bereitet die Studenten bestens auf die oben genannten Anforderungen vor bietet und zwei Schwerpunkte an: Management für Druck- und Medien und Verpackungstechnik. Das Grundstudium ist mathematisch und naturwissenschaftlich ausgerichtet. Wer sich bewirbt, sollte Freude am Umgang mit Zahlen haben und ein Verständnis für technische Zusammenhänge mitbringen.
Printwerbung im Vergleich zu Online-Werbung
Antworten auf Fragen, die sich durch Neuentwicklungen im Printbereich ergeben
Mehr und mehr Geschäfte stellen sich die Frage, ob Sie sich zukünftig stärker online positionieren sollen. Die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht, und Unternehmer mit Unternehmergeist versuchen, direkten Marktgegnern immer einen Schritt voraus zu sein.
Eine empirische Untersuchung mit Fokus auf Printwerbung in der sogenannten Multi-Channel-Strategie soll einigen Aufschluss über solche und andere Fragen geben. Bleibt Printwerbung weiterhin so wichtig wie bisher, oder werden digitale Formen der Werbung letztenendes die Überhand gewinnen und sich nicht mehr nur durch Kostenersparnis, sondern bei weitem höhere Effektivität zukünftig abheben?
Diese und mehrere Fragen sollten auch Sie sich stellen, wenn Sie für die Zukunft Ihres Unternehmens gut positioniert sein wollen und die richtigen Entscheidungen treffen sollen.
Handzettelwerbung im Fokus
Die Untersuchung, welche als Basis für diesen Artikel diente, konzentrierte sich auf den stationären Handel, da das Printmedium des Handzettels einzig und allein durch diesen Handelsweg genutzt wird. Die Einzelhandelskette Rewe beispielsweise, welche durch Zeitungswerbung, Flyer, Beileger und weitere Printmedien wirbt, wurde besonders unter die Lupe genommen.
Ebenfalls wurden die führenden 30 Lebensmittelhändler befragt, um Trends zu erkennen und vorhandenes Geschäftspotenzial auszuschöpfen und damit Zukunftsvisionen des Handzettelmarketings zu erkennen und Empfehlungen auszuarbeiten.
Die Ergebnisse der Studie sowie die dadurch erkennbaren Zusammenhänge ermöglichen ein ganz neues Bild, welches den Handzettel als Marketingmedium durchaus weiterhin zum Dasein berechtigt. Dies bedeutet, dass er auch in Zukunft eingesetzt wird und eingesetzt werden soll.
Die Marketingstrategien der führenden 30 Lebensmitteleinzelhändler Deutschlands werden sich deshalb nicht maßgeblich ändern, sondern im Gegenteil, die bisherige Strategie, welche sich auf den gedruckten Handzettel verlässt, erweitern.
Dies bedeutet die Integration herkömmlicher gedruckter Handzettel mit digitalen Marketingmöglichkeiten. QR-Codes können beispielsweise in Handzettel gedruckt werden, um eine direkte Verbindung zwischen dem Mobilgerät des Konsumenten und der digitalen Kampagne des Unternehmens aus der analogen Kampagne abzuleiten.
HDM Stuttgart: Werde Medienprofi in der Verpackungstechnik Studium Druck- & Verpackungsbranche.
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